Donnerstag, 24. Oktober 2013

Bergen sehen... und sterben!

Am letzten Donnerstag (17.10) in der Früh um 8:30h ging die Fahrt Richtung Bergen los. Erstes Etappenziel für die Nacht: Kaupanger. Bereits eine halbe Stunde nach Abfahrt konnten wir, ganz in Manier vier Schaulustiger, den ersten Unfall wegen norwegischen Schnees begutachten (2. Bild).



Erster größerer Bäckerei und Kaffeestop: Lom.



Erstes Gruppenbild am Seitenarm des Sognefjord. Größter und tiefster Fjord Europas (nicht der Erde, so wie Dumont es in ihrem Reiseführer schreiben!). V.l.n.r.: Patrick, Geri, Peter, Nico.






Nachdem wir die obligatorischen Touristenfotos abhaken konnten fuhren wir weiter zum Nigardsbreen (Jostedalsbreen).









Nachdem wir die Nacht von Donnerstag auf Freitag an unserem Etappenziel verbracht hatten, ging es mit der Fähre am Morgen von Kaupanger nach Gaudvangen. Die 2,5 stündige Fährfahrt war bei optimalen Wetter ein wirkliches Highlight auf dem Weg nach Bergen.





In Bergen angekommen und eingecheckt im Marken Gjestehus ging es sogleich mit einem Freund von Peter Bergen erkundigen. V.l.n.r.: Sebastian, Peter, Patrick, Geri.



Bryggen, mit seinen 60 Gebäuden gehört das Hanseviertel seit 1979 zum UNESCO Weltkulturerbe. Hier galt früher das deutsche Handelsrecht.









Die Rückfahrt war geprägt durch die Fahrt durch den Lærdalstunnel, dieser ist mit seinen 24,51km der längste Straßentunnel der Welt! Zum Vergleich: Der Tunnel Rennsteig in Thüringen hat nur eine Länge von 7,9km und gilt als längster Tunnel Deutschlands. Danach folgt der Neue Elbtunnel in Hamburg mit einer Länge von 3,3km.



Und abschließend noch die Stabkirche von Borgung, diese zählt zu den ältesten Holzgebäuden Europas. Leider ist es relativ schwierig in der Nebensaison (ab September) in Norwegen solche Bauten von innen zu besichtigen, sodass wir diese nur von außen anschauen konnten.



Nachdem wir an dem letzten Wochenende so viele faszinierende Dinge anschauen konnten bleib' ich an diesem Wochenende in Trondheim. Der Geri bringt es auf den Punkt: "eine Reise der SUPERLATIVE".
Lieben Gruß.

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